Linkbuilding mit WordPress Themes

WordPress Themes scheinen prädistiniert zu sein Linkbuilding für die eigene Homepage zu betreiben. Entweder erstellt man selber ein WordPress Theme oder läßt es erstellen und promotet es als sponsored Theme.

Weblogtoolscollektion.com ist die Newsschleuder in der weltweiten WordPress Community. Wessen WordPress Theme dort vorgestellt wird, der hat Traffic Ende nie und kann sich sicher sein, dass sehr viele das Theme zumindest mal downloaden und ansehen.

Seit gegraumer Zeit gibt es jede Menge Vorbehalte gegen gesponsorte WordPress Themes und Weblogtollscollection.com gab heute bekannt, dass sie keine derartigen Themes mehr vorstellen.

Diese Diskussion ist hausgemacht, denn anfangs gab es jede Menge Sponsoren, die ihre Links versteckten, an Funktionen knüpften, sodass das WordPress Theme nach der Löschung des Links nicht mehr funktionierte. Dem wäre ja nichts einzuwenden gewesen, doch niemand wusste dass da gesponserte Links drin sind.

Es muss jedem klar sein, der ein WordPress Theme sponsort, dass Linkbuilding damit nicht mehr so einfach zu machen ist. Erstens fehlt die Bekanntheit,wenn Weblogtoolscollection so ein Theme nicht mehr vorstellt, zweitens wird dann bald der offizielle Theme Viewer von WordPress nachziehen.

Linkbuilding mit WordPress Themes ist ein nettes Zubrot – hie und da und vielleicht. Selten mit dem WordPress Theme an sich eher mit der Bekanntheit des Erstellers.

Linkbuilding an ein WordPress Theme zu hängen ist immer unsicher gewesen und jetzt noch mehr. Bei knapp 4000 WordPress derzeit ist die Konkurrenz zu groß und die Auswahl an guten WordPress Themes vorhanden, man muss kein Theme nehmen, wo ein Sponsor Link drin ist, der vielleicht gar nicht zum Thema passt.

edit am 12.Juli 2007

Wie ich es voraussagte werden alle WordPress Themes, die Sponsor Links beinhalten von allen offiziellen WordPress Theme Seiten gelöscht. Löschdatum ist der 21.Juli 2007!

Artikelhistorie:

Erstveröffentlichung am 11. Juli 2007 gegen 15:20

Einen guten Pluginautor zu sponsoren und darüber zu berichten bringt mehr an Links als WordPress Nutzer zu einem Link zu „zwingen“.